Auf zur Insel

Heute geht’s endlich zum Strand , dachte ich als ich an jenem Tag die Augen öffnete . Endlich in Sonne unter den Palmen liegen & die Farbe auffrischen . Die letzten Tage waren wir nämlich nicht mit Sonnenschein verwöhnt , sondern mehr mit Wasser das vom Himmel fiel . Strand war ja in Pattaya auch , doch da geh ich nicht eimal gegen Bezahlung ins Wasser .
Noch einmal ausgiebig Frühstücken & dann zum Flieger . Zuerst mussten mir nach Samui & dann von da weiter mit der Fähre . Samui mag ich persönlich nicht so weil’s total überlaufen ist & ich wollte die letzte Woche einfach nur mit meiner Angebetenen entspannen .

Als wir in Samui ankamen , war’s auf der einen Seite sonnig – auf der anderen schwarz . 
Na super . Wir wurden dann auch aufgeklärt , dass es schon eine Zeit scheiss Wetter in der Gegend herrscht & sich das leider nicht ändern soll . Da ging mein Traum vom sonnen unter Palmen den Bach hinunter . Aber egal . Auf dem Weg zum Hafen begann es dann auch zum giessen . Als wir in Nathon ankamen , gleich der nächste Schock . Die Fähre war weg .

Jetzt hatten wir 2 Optionen . Zurrück zum Big Buddha Beach & von da aus rüber (wäre die teure Otion gewesen ) , oder auf die nächste Fähre ,die erst in einigen Stunden ablegte, warten . Da ich nicht den ganzen Tag warten wollte, hab ich versucht zum Big Buddha Beach zu gelangen . Dieser Plan wurde aber nach ein paar Sekunden aufgegeben , denn erstens haben die Taxis einen irrsinnigen Preis verlangt & zweitens wäre es sich zeitlich durch den heftigen Regen sowieso nicht mehr ausgegangen . Blieb also nur das warten . Fahrkarten konnten auch noch keine gelöst werden , denn das konnte man nur eine Stunde vorher . 
Es lebe die thai Organisation . Da wir ja unser Gepäck hatten & ich keineLust hatte das ganze Zeug mit mir rumzuschleppen , hab ich beim Schalter gefragt ob ich es bei denen hinterlassen konnte . Hab wahrscheinlich einen guten Eindruck bei der Dame gemacht (immer schön höflich & freunlich geblieben ) denn meiner Bitte wurde stattgegeben & das auch noch völlig kostenlos . 

Um die Zeit zu überbrücken , sind wir dann in Nathon etwas umher gelaufen , Eis essen gegangen und am Pier die Fische und Quallen beobachtet . 

Als wir dann endlich auf die Fähre konnten , war’s schon wieder dunkel & so gegen 20h00 sind wir dan in Tonsala angekommen . Da gleich einen Transport zu unserem Bungalow bekommen . Dieser lag in Ban Khai , noch bevor Haad Rin . Wer die Insel kennt , weiss dass es da im Süden eine richtige Berg & Talfahrt ist . Auf einmal bleibt unser Taxi genau zwischen zwei Hügeln stehen . Wir waren da – fast . Vorher mussten wir noch den steilen Weg nach unten bewältigen , doch wir sind dann doch an unser Ziel gelangt . Schnell einchecken & etwas zu essen bestellen . Die Küche schliesst da nämlich um 21h00 & wir sind kurz davor angekommen . 

Der Bungalow,von einem Schweizer & seiner Thai-Frau (ich beneide ihn irgendwie) geführt , ist zwar etwas abgelegen , dadurch aber echt ruhig . Das richtige zum ausspannen . 
Auch das essen war echt spitze & die Portionen waren super gross .
Sogar das quaken der Frösche passte irgendwie zu dem ganzen Umfeld .