31. Tag
Das übliche Vormittagsprogramm: Frühstück, Pool, Mails checken. Dann zur Hornhautbeseitigung mit anschließender Fußmassage in den schon erprobten Laden in der Central Shopping Arcade, Lunch bei Platzregen mit herabstürzenden Fassadenteilen am Nachbargebäude… Zum Glueck kam niemand zu Schaden, es ging nur alles zu Bruch, was vor dem Haus stand.
Nachmittags habe ich mir das sehr große neue Einkaufszentrum “Central” angesehen, nett, aber steril und zu stark klimatisiert.
Abends erst in die Silver-Stars-A-Go-Go, Soi 8, wo keine einzige hübsche Tänzerin war (dafür einige hübsche Serviererinnen), dann in die Lido-Bar in der Soi 8, wo wieder die angenehme Band spielte, anschließend in die andere Bar mit Livemusik in der Second Road, in der diesmal fast komplett andere Songs gespielt wurden, vorwiegend Beatles, warum nicht.
Der alte Mann an der Gitarre, der selbst mit Kippe in der Hand spielen konnte, ist wohl der Chef des Ladens.
Die Musiker wechselten zwischenzeitlich, die neuen spielten noch etwas besser, dann übernahm wieder die erste Besetzung die Instrumente.
Ich unterhielt mich den Abend ueber mit der sehr hübschen aber auch sehr schüchternen “Na” aus dem Isaan, erst seit zwei Wochen in Pattaya und in diesem Beruf (ihrer Art nach glaubhaft), ihrer “mütterlichen Kollegin” und z.T. zwei anderen Girls, davon einer ganz süßen frechen mit neckischem Zungenpiercing.
Zwei Flaschen Sang Som waren ziemlich viel für einen Abend, wenn auch “Mama” ordentlich mittrank (Na wollte nur Orangensaft haben).
Ich wollte Na dann auslösen, aber 2.000,- Baht für eine schüchterne unerfahrene Frau plus Barfine erschienen mir völlig überzogen, zumal “Mama” auch noch ausgelöst werden wollte, um schlafen gehen zu können (sie hatte gut einen in der Krone, kein Wunder). Ich war wohl vorher mit Ladydrinks zu spendabel, da wollten sie es offenbar mal probieren. Ich bin gerne großzügig, aber nicht, wenn ich das Gefühl habe, man versuche mich zu verar… n. Habe daher keine von ihnen ausgelöst.
Ich hatte eigentlich vor, mir dann halt in einer der anderen Bars noch jemanden für die Nacht zu suchen, merkte aber beim Gehen, dass ich wohl einmal mehr zuviel getrunken hatte und es für der Tag besser gut sein lassen sollte. So habe ich es letztlich vorgezogen, mal eine Nacht alleine zu schlafen. Noch eine Nummer, an die ich mich am nächsten Tag nicht erinnern kann, wäre sicher auch nicht nötig gewesen.
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